An dieser Stelle möchten wir unserer verstorbenen Mitgliedern gedenken. Drei Freunde sind aus unserer Mitte gerissen worden.
Gitta
Am 12. August 2014 verstarb unsere liebe erste Posaunistin Gitta Kronemeyer nach langer, schwerer Krankheit im Alter von 47 Jahren. 17 Jahre lang war sie als aktives Mitglied in unserer Mitte. Sie war die jüngere Schwester unserer Dirigentin Helga Hoogland und auch ihre Tochter Nadine hat viele Jahre als Hornistin bei uns im Orchester gespielt.
Besonders die Solostellen in ihrer Stimme sah sie immer gerne als große Herausforderung an und überzeugte so mit ihrem schönen Posaunenklang. Bei den Proben fehlt sie uns nun sehr und ihr Tod macht uns immer wieder aufs Neue sehr traurig.
Durch ihre fröhliche und humorvolle Art hat sie nun einen ganz besonderen Platz in unseren Herzen bekommen. Wir werden Gitta nie vergessen.
Linda
Am 17. März 2007 verunglückte Linda bei einem schweren Verkehrsunfall tödlich. Sie spielte mit ihrem Horn in unserem Orchester im Bariton. Gemeinsam mit ihren Geschwistern Hanna und Christian war sie Mitglied in unserem Orchester und immer mit Freude bei Proben, Konzerten, Feiern und Ausflügen dabei.
Linda hatte im Sommer 2006 eine Ausbildung begonnen und war gerade erst mit ihrem Freund in ein liebevoll renoviertes Haus gezogen. Die Zukunftsträume zerplatzten jäh mit diesem traurigen Unglück.
Wir gedenken auch ihrem Freund Kim, der zusammen mit Linda bei diesem Unfall sein Leben verlor.
Linda, du wirst eine große Lücke in unserem Orchester hinterlassen. Du wirst uns fehlen!
Thorsten
Im Sommer 2004 verstarb Thorsten durch einen schweren Autounfall im Alter von 20 Jahren. Er war auf dem Weg zu einem Gottesdienst mit dem Posaunenchor Georgsdorf. Thorsten hat sich mit dem Musikverein absolut identifiziert. Er war nicht nur Posaunist, sondern hat auch andere Aufgaben übernommen, wenn es etwas zu organisieren gab. Außerdem war Thorsten immer ein Vorbild für unsere jungen Mitspieler und hat sich auch mit ihnen beschäftigt. Thorsten war aus dem Musikverein nicht mehr wegzudenken. Noch heute fällt es uns schwer, wenn wir bei den Proben auf seinen leeren Stuhl blicken, konzentriert weiter zu spielen. Auch jetzt ist es nicht einfach, die richtigen Worte zu finden. Thorsten gehörte wie selbstverständlich zum Verein. Er war ein Mensch auf den man sich verlassen konnte – einfach unersetzlich!